Thermoholz Esche


Das Rohmaterial für Thermoholz ist Laubholz aus heimischen Wäldern - derzeit vor allem Esche. Holz, das durch Hochtemperaturbehandlung (170 bis 230°C) gezielt in seinen Eigenschaften verändert wird. Positive Eigenschaften: Erhöhte Dauerhaftigkeit, Verringertes Quell- und Schwindmaß, Erhöhte Dimensionsstabilität, bis zu 50% geringere Holzfeuchte gegenüber unbehandeltem Holz. Nachteile: Die Rohdichte verringert sich um bis zu 15%, d.h. die Festigkeitseigenschaften sind nicht mehr so gut wie bei unbehandeltem Holz. Das Holz versprödet und neigt zu Absplitterung wenn nicht behandelt. Ausfalläste sind mit Schmelzkleber versiegelt. Die Farbe von Thermoholz ist wie bei jedem herkömmlichen Holz nicht UV beständig. Die Vergrauung des Holzes hat keine Auswirkung auf die Haltbarkeit. Um die Farbgebung des Holzes länger zu erhalten, empfehlen wir, das Holz nach der Verlegung mindestens einmal zu ölen. Ein chemischer Holzschutz ist nicht nötig.